Thierry Godet
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1949-1968
1968-1974
1974-1981
1981-1992
Seit 1992 Tätigkeiten
1975-1991
Seit 1992
1992-1998
Seit 1993 Nach einem Gespräch mit Thierry Godet Wind, Rauch, Geruch, Hitze, Licht…. In meinen Naturkunstwerken wirken die fühlbaren und sichtbaren Äußerungen der vier Elemente. Als Phänomene interessieren mich auch Klänge, Rhythmen sowie Form- und Materialänderungen in natürlichen Umwandlungs- und Zerfallsprozessen. Flechten, Stapeln, Mauern, Pflanzen… Ich bezeichne meine Arbeit als kunstethnografisch, weil ich meine Anregungen im Alltag verschiedener Kulturen, einschließlich der unsrigen finde und traditionelle Hilfsmittel, Materialien und Bearbeitungsweisen benutze. Messer, Handsäge, einfache Hebel, Seile - ich arbeite hauptsächlich mit meinen Händen sowie mit Handwerkzeug. Algen, vom Wasser polierte Steine… Blätter, Moos, Gras...Erde, Lehm, Sand... Ich benutze Materialien, die unmittelbar vor Ort vorhanden sind. Holz verwende ich sowohl in lebendiger, weiter wachsender Form als auch in Form abgeschlagener Stämme, heruntergefallener Äste oder vom Wasser geformter, angeschwemmter Holzteile. In der Stadt arbeite ich auch mit Paletten, Kartons und anderem, was ich dort vorfinde. Meine Entwürfe entstehen immer erst, wenn ich die Beschaffenheit des Ortes kenne. Die räumliche Ordnung und die Materialien, die ich dort vorfinde, bestimmen Form, Größe und Art des Kunstwerkes. Meine Arbeiten sind meist so groß, dass sie zum Schauen, Begehen, Platznehmen, Fühlen und Spielen einladen. Nach der Ausstellung "Im Garten der Sinne" im Foyer der Kommode in Berlin habe ich mich entschieden, in situ zu arbeiten und die dort vorhanden Materialien zu nutzen. Sabine Schuberth
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